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Homberg, 21. November 2025

Liebe Leserin, lieber Leser,

kennen Sie das Prinzip des „hundertsten Affen“? Ich habe davon in der letzten Woche im Kalender „Was mein Leben reicher macht – Good News 2025“ von „Der Zeit“ gelesen. Das geht mir nach und gerne teile ich es mit Ihnen… Im Kalender war das am 14. November zu lesen:

4Die Möglichkeit zum Weltfrieden
Wenn eine bestimmte Anzahl an Personen im Bewusstsein der Nächstenliebe lebt, springt dieses Bewusstsein unvermittelt auf den Rest der Menschheit über – das besagt das Prinzip des „hundertsten Affen“.

Und dann heißt es weiter:
„Das Prinzip des hundertsten Affen geht auf eine Beobachtung zurück, die Wissenschaftler 1958 auf der japanischen Insel Kojima machten. Als die Forscher einer Gruppe von Makaken Süßkartoffeln gaben, bemerkten sie, dass sich nach und nach unter den Affen das Verhalten verbreitete, die Kartoffeln vor dem Verzehr im Wasser zu reinigen. Schließlich soll Folgendes passiert sein: Als der hundertste Affe sein Verhalten geändert hatte, reinigte plötzlich die komplette Gruppe die Kartoffeln.
Und nicht nur das: In weiteren Affenkolonien auf der Insel und auch auf dem Festland trat das Phänomen spontan auf.

Ken Keyes (1921-1995), Autor und Dozent für persönliches Wachstum und soziales Bewusstsein, machte die Geschichte 1982 durch seinen Besteller „Der hundertste Affe“ weltweit bekannt. Keyes erklärte: „Wenn eine kritische Anzahl ein bestimmtes Bewusstsein erreicht, kann dieses neue Bewusstsein von Geist zu Geist kommuniziert werden.“ Der Amerikaner verband mit dem Buch das Ziel, einen Nuklearkrieg zu verhindern.“

„Das Prinzip des hundertsten Affen“ – eine hoffnungsvolle Vorstellung, oder?
Also – meine Einladung: Seien Sie der „hundertste Affe!“ 😊

Gut ist auch für den Frieden hier und in der Welt zu beten. Das tun wir in unseren Gottesdiensten als Gemeinde, die wir an diesem Wochenende wieder zu den gewohnten Zeiten und an den gewohnten Orten feiern: Am Samstag um 18 Uhr in der Tannenwegkirche und am Sonntag um 10 Uhr in der Stadtkirche. Am Sonntag ist der Ewigkeitssonntag – im Gottesdienst werden die Namen der Verstorbenen unserer Gemeinde aus den vergangenen 12 Monaten verlesen, es werden Kerzen angezündet und wir wollen uns erinnern und trösten lassen. Herzliche Einladung dazu.

Und dann beginnt am 1. Advent das neue Kirchenjahr. Wir feiern es mit dem Brot für die Welt-Sonntag und dem Tag der offenen Kirchentür. Der Gottesdienst ist dann erst um 11 Uhr. Anschließend kann man sich am Suppen- und Kuchenbuffet satt essen und am guten Programm im Lauf des Nachmittages erfreuen. Basteleien werden angeboten, Interessantes aus dem Eine Welt-Laden. Der Erlös des Nachmittages ist für die Arbeit von Brot für die Welt.

Im Advent laden wir wieder zu drei Adventsandachten (jeweils 18.30 Uhr mittwochs, am 3., 10. und 17. Dezember) in der Stadtkirche ein. Sie wollen helfen, die Adventszeit zu strukturieren und sich auf das Weihnachtsfest vorzubereiten.

Am 10. Dezember kommen wir zum Senioren-Geburtstagskaffee ins Gemeindehaus (14.30 Uhr) zusammen. Andacht feiern, Kaffee trinken, gutes Programm erleben und nette Menschen treffen – das ist unser Angebot. Wir bitten um eine Anmeldung zur besseren Planung im Gemeindebüro oder in den Pfarrämtern.

Hingewiesen sei auch heute schon auf einen besonderen Gottesdienst am Weltgedenktag für verstorbene Kinder (2. Sonntag im Dezember, 3. Advent), der in diesem Jahr in Almuthshausen gefeiert wird. Das Plakat hänge ich an.

Und alle Musikliebhaber können sich auf den 3. Advent freuen: Dann wird um 17 Uhr in der Stadtkirche Bachs Weihnachtsoratorium erklingen. Solisten, Kantorei und das Barockorchester La Visione werden unter Leitung unseres Bezirkskantors Andrej Romanov die Kantaten I und IV-VI aufführen. Karten sind ab sofort im Vorverkauf erhältlich.

Der neue Gemeindebrief wird in den nächsten Tagen verteilt werden. Freuen Sie sich darauf.

Zurück zum Beginn:
Gerne will ich „ein Affe“ sein, wenn es zum Frieden hilft! – Und gerne will ich für den Frieden beten – heute mit einem Liedvers von Rüdiger Lüders aus dem Gesangbuch:
4
Gib uns Frieden jeden Tag! Lass uns nicht allein.
Du hast uns dein Wort gegeben, stets bei uns zu sein.
Denn nur du, unser Gott, denn nur du, unser Gott,
hast die Menschen in der Hand. Lass uns nicht allein.

Bleiben Sie hoffnungsvoll und seien Sie Gott befohlen,
Pfarrer Friedrich Heidelbach 

 


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