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Homberg, 23. Dezember 2025

Liebe Leserin, lieber Leser,

in den nächsten Tagen feiern wir Weihnachten. Das wird darüber im Lukasevangelium wird nach der Übersetzung Martin Luthers erzählt:

„Es begab sich aber zu der Zeit, dass ein Gebot von dem Kaiser Augustus ausging, dass alle Welt geschätzt würde. Und diese Schätzung war die allererste und geschah zur Zeit, da Quirinius Statthalter in Syrien war. Und jedermann ging, dass er sich schätzen ließe, ein jeglicher in seine Stadt. 

4Da machte sich auf auch Josef aus Galiläa, aus der Stadt Nazareth, in das judäische Land zur Stadt Davids, die da heißt Bethlehem, darum dass er von dem Hause und Geschlechte Davids war, auf dass er sich schätzen ließe mit Maria, seinem vertrauten Weibe; die war schwanger. 
Und als sie daselbst waren, kam die Zeit, dass sie gebären sollte. Und sie gebar ihren ersten Sohn und wickelte ihn in Windeln und legte ihn in eine Krippe; denn sie hatten sonst keinen Raum in der Herberge. 
Und es waren Hirten in derselben Gegend auf dem Felde bei den Hürden, die hüteten des Nachts ihre Herde. Und des Herrn Engel trat zu ihnen, und die Klarheit des Herrn leuchtete um sie; und sie fürchteten sich sehr. Und der Engel sprach zu ihnen: Fürchtet euch nicht! Siehe, ich verkündige euch große Freude, die allem Volk widerfahren wird; denn euch ist heute der Heiland geboren, welcher ist Christus, der Herr, in der Stadt Davids. Und das habt zum Zeichen: Ihr werdet finden das Kind in Windeln gewickelt und in einer Krippe liegen. Und alsbald war da bei dem Engel die Menge der himmlischen Heerscharen, die lobten Gott und sprachen: Ehre sei Gott in der Höhe und Friede auf Erden bei den Menschen seines Wohlgefallens.“

„Fürchtet Euch nicht!“ – Das ruft der Engel den Hirten zu.
„Fürchtet Euch nicht!“ – Das ist die Botschaft zu Weihnachten an uns heute.
Gesegnete Weihnachtstage wünsche ich uns allen, Gott befohlen.

Wenn Sie in den nächsten Tagen einen Gottesdienst besuchen möchten, seien Sie herzlich willkommen. Das Angebot bei uns und in den Nachbargemeinden ist vielfältig. Die Übersicht hänge ich an.
Am Sonntag zwischen den Jahren ist um 10 Uhr ein Gottesdienst mit Wunschliedersingen in der Stadtkirche.

Herzliche Grüße auch vom Kirchenvorstand und von der Kollegin Anke Zimmermann.

Bleiben Sie hoffnungsvoll und seien Sie Gott befohlen,
Pfarrer Friedrich Heidelbach

 

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